Von seinem Umfeld missverstanden, vom Kunstbetrieb zurückgewiesen, von der Trauer über den Verlust seiner älteren Schwester gezeichnet und von seiner Sucht gequält: "Munch" zeigt das Leben des norwegischen Malers von vielen Seiten. Der Film zeichnet ein intimes und nuanciertes Bild eines einzigartigen und vielschichtigen Menschen und Künstlers. Diese moderne Adaption nimmt das Publikum mit zu vier wichtigen Kapiteln seines Lebens: Die Geschichte von Edvard Munchs erster Liebe und die Kontroverse um eine seiner frühen Ausstellungen in Berlin. Es folgt die Einweisung Munchs in eine psychiatrische Klinik, wo er zur größten Entscheidung seines Lebens gezwungen wird. Abschließend zeigt der Film den Kampf des Künstlers am Ende seines Lebens, um seine Werke im Zweiten Weltkrieg vor den Nazis zu schützen.